Unsere Tiere von A bis Z
Milchschlange
Milchschlangen unterscheiden sich je nach Unterart in Färbung, Zeichnung und Größe. Allen gemein ist ihre Ungiftigkeit. Oft werden sie von Menschen getötet, weil diese sie mit giftigen Schlangen, wie z.B. den Korallenottern, verwechseln. Die meist nachtaktiven Tiere führen eine verborgene Lebensweise und verstecken sich tagsüber. Sie schätzen zum Beispiel die kühle dunkle Umgebung in Kuhställen und den dortigen Mäusereichtum. Diese Vorliebe hat zu ihrem Namen geführt: Man glaubte, die Schlangen würden die Kühe melken. Bei Bedrohung flüchten sie zunächst. Werden sie in die Enge getrieben, vibrieren sie wie eine Klapperschlange mit dem Schwanz. Ihre Eier legen sie an einen warmen, feuchten Platz und überlassen sie sich selbst.
Auf einen Blick
Steckbrief
Name | Milchschlange (Lampropeltis triangulum) |
Verbreitung | Südost-Kanada, USA, Mittelamerika bis Ecuador |
Lebensraum | Wüste, Savanne, Wald, Kulturland, Grasland (je nach Unterart) |
Nahrung | kleine Säugetiere, Vögel, Eier, kleine Reptilien, Amphibien |
Maße | Länge: 60-150 cm |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Milchschlange im Tierpark Gotha
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