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Rotschulterente
Rotschulterenten ruhen oft entenunüblich auf Ästen, wo sie sich mit ihren langen Zehen und spitzen Krallen festhalten. Ihre Schwimmhäute dienen ihnen nicht nur als Paddel beim Schwimmen, sondern auch als Laufhilfen auf treibenden Pflanzen und Matsch. Sie weiden Wasserpflanzen ab, indem sie den Vorderkörper eintauchen und den Schwanz in die Höhe strecken. Hinterher schütteln sie kräftig ihr Gefieder aus.
Das Weibchen hat ganzjährig ein weniger buntes Gefieder als das Männchen. Die Paare bauen Nester in Baumhöhlen oder beziehen verlassene Nester anderer Vögel. Die Jungen schlüpfen bereits weit entwickelt. Sie folgen schon nach ein bis zwei Tagen dem Lockruf ihrer Mutter ins Freie und stürzen sich unbeschadet vom Baum.
Auf einen Blick
Steckbrief
Name | Rotschulterente (Callonetta leucophrys) |
Verbreitung | Bolivien, Paraguay, Brasilien, Uruguay |
Lebensraum | Sümpfe, Marschflächen und Gewässer im Waldland |
Nahrung | Wasserpflanzen, Samen |
Maße | Länge: 35-38 cm, Gewicht: 210-360 g |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Rotschulterente im Tierpark Gotha
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