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Streifengans
Im Frühjahr ziehen die Streifengänse aus ihren indischen Überwinterungsgebieten in die Brutgebiete auf den Hochebenen Zentralasiens. Sie brüten in bis zu 5.000 Meter Höhe. Dichte Brutkolonien reihen sich an Seeufern entlang: Die Nester sind auf Schnabelreichweite voneinander entfernt. Bevorzugte Neststandorte liegen in der Nähe der Horste von Hochlandbussarden. Diese Nachbarschaft schützt die Streifengänse und ihre Brut weitgehend vor Bodenräubern, weil die von den Greifvögeln vertrieben werden.
Streifengänse ruhen und schlafen auf Seen und Sandbänken großer Flüsse und sie unternehmen morgens und abends Streifzüge zu den Nahrungsplätzen.
Gelegentlich kann man auch in Europa Streifengänse beobachten; es sind jedoch meist Tiere, die aus Ziervogelhaltungen entflogen sind.
Auf einen Blick
Steckbrief
Name | Streifengans (Anser indicus) |
Verbreitung | Zentralasien |
Lebensraum | Umgebung von Süß- und Salzwasserseen in offener Landschaft |
Nahrung | grüne Pflanzenteile |
Maße | Länge: 71-76 cm, Gewicht: 2,0-3,2 kg |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Streifengans im Tierpark Gotha
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