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Deutsches Sattelschwein
Die Rasse „Deutsches Sattelschwein” gibt es seit 1948; unter diesem Namen wurden die in Ostdeutschland lebenden Bestände an Schwäbisch-Hällischen Schweinen und Angler Sattelschweinen zusammengefasst. Zuchtziele sind Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit, hohe Fruchtbarkeit und gute Muttereigenschaften. Typisch sind die Schlappohren und der weiße Sattel. In der DDR wurden die Schweine als Genreserve für Neuzüchtungen gehalten, obwohl ihr fettreiches Fleisch ab den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts weniger begehrt war. Auch nach der Wende blieb die Rasse dank engagierter Züchter erhalten; ihr Bestand ist jedoch bedroht. Besonders für Freilandhaltung sind die guten Futterverwerter sehr geeignet.
Auf einen Blick
Steckbrief Deutsches Sattelschwein
Name | Deutsches Sattelschwein (Sus scrofa f. domestica) |
Verbreitung | Ostdeutschland |
Lebensraum | vom Menschen bestimmt |
Nahrung | pflanzliche und tierische Kost |
Maße | Schulterhöhe: 80-90 cm, Gewicht: 300-350 kg |
Gefährdung | kritisch |
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Deutsches Sattelschwein im Tierpark Gotha
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