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Glattstirnkaiman
Brauen-Glattstirnkaimane sind die kleinsten Alligatoren, aber besonders gut geschützt: Körper und Schwanz sind mit einer großen Anzahl von Hautknochenplatten bedeckt. Ebenso sind die oberen Augenlider verknöchert, die dadurch wie Augenbrauen wirken. Durch diesen Panzer können sie trotz ihrer geringen Größe von vielen Fressfeinden nicht verschluckt werden. Die gefährlichste Zeit in ihrem Leben ist daher die im Ei und als Jungtier. Als Erwachsene müssen sie nur Boas, Anakondas und Jaguare fürchten. Die Eier werden in Hügelnester aus Pflanzenmaterial gelegt. Etwa 12 Wochen liegen die Eier in dieser durch den Fäulnisprozess leicht erwärmten Umgebung. Sind die Jungen reif zum Schlüpfen, öffnet das Weibchen das Nest.
Auf einen Blick
Steckbrief Glattstirnkaiman
Name | Brauen-Glattstirnkaiman (Paleosuchus palpebrosus) |
Verbreitung | nördliches und mittleres Südamerika |
Lebensraum | überflutete Regenwaldflächen nahe großer Seen, unterholzreiche Seeufer, Flüsse |
Nahrung | Fische, Amphibien, kleine Säugetiere, Vögel, Krebstiere, Muscheln, Schlangen |
Maße | Länge: 120-160 cm, Gewicht: 6-7 kg |
Gefährdung | nicht gefährdet |
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Glattstirnkaiman im Tierpark Gotha
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