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Paka
Pakas sind Nachtschwärmer: Auf Trampelpfaden gehen die Einzelgänger nachts im Dickicht des Regenwalds auf Nahrungssuche. Große Augen und Tasthaare an der Schnauze helfen bei der Orientierung. Zu ihren Lieblingsspeisen gehören Mangos und Avocados.
Bei Gefahr können Pakas blitzschnell aus dem Stand in die Höhe schnellen und sich in der Luft drehen oder ins Wasser flüchten. Ihre Wendigkeit macht sie zu keiner leichten Beute für die Ureinwohner, die sie wegen ihres schmackhaften Fleisches jagen. Bei Erregung stülpen Pakas ihre Backentaschen aus und geben erstaunlich laute Geräusche von sich. Den Tag verschlafen sie in selbst gegrabenen Erdhöhlen oder verlassenen Erdbauten von Gürteltieren.
Auf einen Blick
Steckbrief Paka
Name | Paka (Cuniculus paca) |
Verbreitung | östliches Mexiko bis Nordargentinien, in Kuba eingeführt |
Lebensraum | tropische Regenwälder, Sumpfgebiete |
Nahrung | Früchte, Blätter, Rinde, Knollen |
Maße | Kopf-Rumpf-Länge: 60-80 cm, Gewicht: 6-12 kg |
Gefährdung | nicht gefährdet |
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Paka im Tierpark Gotha
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