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Pagodenstar
Pagodenstare ziehen außerhalb der Brutzeit in größeren Gruppen umher; sie rasten gemeinsam auf Bäumen oder im Röhricht, picken in Trupps Nahrhaftes vom Boden auf und brüten, wenn es genügend Bruthöhlen gibt, in Kolonien. Dabei nutzen sie nicht nur Baumhöhlen, sondern auch Mauerlöcher und Nistkästen.
Männchen und Weibchen sind ähnlich gefärbt. Sie bilden lebenslange Paare. Gemeinsam bauen sie unordentliche Nester aus allerlei Materialien wie Gras, Papier und Lumpen, brüten abwechselnd und füttern den Nachwuchs, bis dieser nach drei Wochen das Nest verlässt. Ihr Gesang ist ein vielseitiges Trällern mit vielen Noten und Kopien anderer Vogelgesänge. Bei Alarm stoßen sie harsche Schreie aus.
Auf einen Blick
Steckbrief
Name | Pagodenstar (Sturnia pagodarum) |
Verbreitung | indischer Subkontinent, Ost-Afghanistan |
Lebensraum | Laubwälder, Buschland, Kulturland, Siedlungen, Gärten |
Nahrung | Insekten, Früchte, Blüten, Nektar, Regenwürmer |
Maße | Länge: 20-22 cm, Gewicht: 40-54 g |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Pagodenstar im Tierpark Gotha
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