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Rosapelikan

Rosapelikane tragen ihren Namen, weil sie in der Brutzeit zart rosa gefärbt sind. Sie leben und brüten in Kolonien von bis zu mehreren tausend Vögeln. Eurasische Vögel fliegen gemeinsam in ihre Winterquartiere, afrikanische sind sesshaft oder streifen als Nomaden umher.

Ihr geselliges Wesen kommt den Pelikanen besonders beim Fischfang zugute: In einer im Halbkreis angeordneten „Treiberkette” aus etwa 25 Vögeln jagen sie zunächst flügelschlagend die Fische ins flache Wasser. Wie auf Kommando tauchen sie dann ihre Schnäbel ins Wasser und schöpfen die Fische mit dem Kehlsack heraus; ihr beutelähnlicher Unterschnabel fasst etwa 13 Liter. Gefischt wird vorzugsweise morgens. Den Rest des Tages verbringen die Pelikane mit Ruhen, Gefiederpflege und Baden.

 

Auf einen Blick

Steckbrief Rosapelikan

NameRosapelikan (Pelecanus onocrotalus)
VerbreitungSüdosteuropa, Afrika, Südasien
Lebensraumflache Gewässer, Sümpfe, Moore
NahrungFische
MaßeLänge: 140-170 cm, Gewicht: 9-15 kg
Gefährdungnicht gefährdet

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Rosapelikan im Tierpark Gotha

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