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Rotschnabelkitta
Rotschnabelkittas haben ein großes Verbreitungsgebiet, sind anpassungsfähig und finden überall Nahrung. Deswegen nimmt ihre Zahl stetig zu, vor allem in Nordchina.
Die tagaktiven, geselligen und sehr lautstarken Vögel ziehen in kleinen Trupps umher und suchen auf dem Boden nach Nahrung. Vor Gefahren, wie z.B. nahenden Leoparden, warnen sie einander mit einem metallischen „Pink!”. Auch andere Tierarten reagieren auf diesen Alarm.
Rotschnabelkittas nutzen die Regenzeit für ihre Brut. Das Männchen wirbt mit aufgefächertem Schwanz um das Weibchen. Gemeinsam bauen sie ein Nest. Das brütende Weibchen wird vom Männchen mit Nahrung versorgt und bewacht. Um das Füttern der Jungen kümmern sich beide Eltern.
Auf einen Blick
Steckbrief
Name | Rotschnabelkitta (Urocissa erythrorhyncha) |
Verbreitung | Südostasien (Himalaya bis Ostchina) |
Lebensraum | tropische Regenwälder und immergrüne Wälder vom Flachland bis ins Gebirge, Kulturland |
Nahrung | Samen, Früchte, Insekten und -larven, kleine Wirbeltiere, Eier |
Maße | Länge mit Schwanz: 62-66 cm, Gewicht: 200-240 g |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Rotschnabelkitta im Tierpark Gotha
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